Die Äsche
Die Äsche ist ein Knochenfisch, zählt zu den Salmoniden und ist in Flüssen mit guter Wasserqualität anzutreffen. Sie ist an der großen gepunkteten und segelförmigen Rückenflosse und der Fettflosse zu erkennen. Von Ende März bis Anfang Mai laicht die Äsche. Das durchschnittliche Gewicht liegt in unseren Breitengraden zwischen 300- 500 g; die Länge zwischen 30- 50 cm. Sie ernährt sich von Insektenlarven, Insekten an der Wasseroberfläche, Würmern, kleinen Krebs- und Weichtieren sowie Laich und hält sich am Gewässergrund auf. Reviere der Äsche sind Flussabschnitte mit starker und unregelmäßiger Strömung mit kiesigem oder schottrigem Grund. Äschen bilden Schwärme und sind oft in der Nähe von Forellen zu finden. Die Laichzeit der Äsche ist von Ende März bis Anfang Mai. Wenige Äschenbestände befinden sich in Sachsen-Anhalt im Harz in Bode und Selke.
In der Helme, welche von der Talsperre Kelbra aus 35 Km durch Sachsen-Anhalt fließt und letztlich in die Unstrut mündet, wurde versucht, die Äschenbestände wieder zu stabilisieren. Der Äsche wird entweder mit der Spinnrute und kleinen Blinkern oder mit der Fliegenrute nachgestellt.
(Darstellung gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt mit Mitteln der Fischereiabgabe)