Die Regenbogenforelle ( auch Lachsforelle )

 Die Regenbogenforelle gehört zur Gruppe der Lachsfische (Salmoniden). Sie hat einen langen Körper, welcher bläulich, gräulich oder grünlich gefärbt und mit schwarzen Punkten versehen ist. Charakteristisch sind die an den Seiten befindliche leicht rötliche Streifen und die Fettflosse. Der Kopf ist klein und spitz. Die Regenbogenforelle ernährt sich im Jugendstadium von Insektenlarven und Würmern; später macht sie Jagt auf Frösche, Schnecken und verschiedene Fischarten. Sie lebt bevorzugt in Gewässern mit hohem Sauerstoffanteil. Dabei werden fließende als auch stehende Gewässer genutzt. In stehenden Gewässern hält sie sich oft an Orten auf, an denen frisches Wasser einläuft. Der Fisch laicht in den Monaten Dezember bis Mai. Die Regenbogenforelle kann bis 80 cm groß und 10 Kg schwer werden. Dem Fisch wird mit der Posen- Fliegen- oder Grundrute nachgestellt. Köder können Maden, Würmer, Teig, Bienenmaden und Fliegen sein. In unserem Bundesland wird der Fisch in Teichwirtschaften als Zuchtfisch genutzt.

 

 

   (Darstellung gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt mit Mitteln der Fischereiabgabe)