Die große Maräne ( auch Renke, Fellchen, Schnäpel)
Die große Maräne gehört zur Gruppe der lachsartigen Fische und ist ein wohlschmeckender Speisefisch. Sie hat einen heringsartigen, silbrig glänzenden Körper. Der Kopf ist klein und hat eine nasenförmig verlängerte Schnauze. Die große Maräne wird bis zu 79 cm lang und über 5 Kg schwer. Sie lebt in großen, tiefen, nähr- und sauerstoffreichen Seen. Der Fisch laicht in den Monaten Oktober bis Dezember.
Ihre Gattung kommt in vielen Formen vor. Sie ernährt sich von Planktonkrebsen, Insektenlarven, Würmern und Fischbrut.
Gefangen wird die große Maräne mit der Hegene; einem Paternoster, mit als Mückenlarven getarnten Haken (Nymphen). Sie ist ein sehr vorsichtiger Fisch. Die Hauptschnur sollte deshalb möglichst unsichtbar sein. Die große Maräne wurde durch Besatzmaßnahmen im Jahr 2010 im Wallendorfer See angesiedelt.
(Darstellung gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt mit Mitteln der Fischereiabgabe)