Zur Historie der Tagebau-Restlöcher

Im Südosten von Halle befindet sich eine durch Braunkohleabbau geprägte Landschaft. Seit 1830 wurden hier vorkommende Braunkohleflöze abgebaut. 1929 endete die Innenverkippung im Tagebau Bruckdorf - Nord, und mit deren Abschluss wurde der Betrieb des Tagebaues am 1. April 1939 eingestellt. Die ausgedehnten Tief- und später Tagebaufelder hinterließen ihre Spuren; nur teilweise wieder verfüllt entstanden Tagebau-Restlöcher und bewaldete Hochkippen, die bis heute die Landschaft prägen. Davon freilich ist nur noch wenig zu sehen, die bergbauliche Vergangenheit verblasst mehr und mehr. Heute präsentiert sich hier eine herrlich anmutige Landschaft mit lebendiger Flora und Fauna.

 

Cobra         Gewässerverzeichnis-Nr.:        14-210-22     1,50 ha 

Hecht, Karpfen, Plötze, Schleie, Rotfeder

 

Tongrube                                                 14-210-23     1,08 ha

Hecht, Karpfen, Plötze, Schleie

 

Unsere Rast                                             14-210-24     0,57 ha

Hecht, Karpfen, Plötze, Schleie